Mittlerweile konnten in Karlsbad und Waldbronn sowie der Umgebung (südlicher Kraichgau, Rheinebene und nördlicher Schwarzwald) 60 Arten fotografisch dokumentiert werden - mehr dazu hier
Unterschied zur Hornissen-Schwebfliege: etwas kleiner und 3 schwarze Binden anstatt 2 schwarzen Binden.
Die Goldene Glanzschwebfliege (Callicera aurata) ist extrem selten. In der Roten Liste von Deutschland wird sie als vom Aussterben bedroht geführt, allerdings wird auch auf eine ungenügende Datenlage hingewiesen. Die Gattung ist an den langgestreckten Fühlern leicht zu erkennen. Diese Schwebfliegenart wurde in den letzten Jahren bei Spielberg immer im Juli auf blühender Karde gefunden.
Ufer-Kurzflügler - der ca. 6 - 8 mm große Käfer der Familie der Kurzflügler lebt in Süd- und Mitteleuropa vor allem auf warmen, feuchten und wechselfeuchten Lehmböden auf Magerwiesen und auch in Gärten. Die Käfer jagen winzige Schnecken und Insektenlarven.
Der Winterling ist eine Pflanze aus der Familie der Hahnenfußgewächse. Er besitzt eine Speicherknolle und man findet ihn mancherorts bereits im Februar blühend. Bei uns wird er in Gärten kultiviert - manchmal findet man ihn auch verwildert an Gebüschrändern und in Weinbergen. Der Winterling ist eine frühe Pollen- und Nektarquelle für Insekten. Sein natürliches Verbreitungsgebiet ist von Südostfrankreich über Italien, Bulgarien bis in die Türkei.
Wild wächst die Netzblatt-Iris im Kaukasus, der Türkei, dem Iran und Irak. Meist findet man sie dort auf steinigen Wiesen und Hängen in einer Höhe von 600 - 2700 m ü. NN. Die Züchtungen werden bei uns für Gärten und Balkone angeboten. Die Blütezeit ist je nach Standort und Wetter normalerweise von Ende Februar bis Ende März. Diese Schwertlilie ist Nahrungsquelle für zeitig im Jahr fliegende Insekten.