Die Schmetterlinge genießen unter den Insekten die größte Popularität.
In Deutschland gibt es ca. 3700 Schmetterlingsarten.
Zur Vereinfachung unterteilt man die Schmetterlinge in Groß- und Kleinschmetterlinge und in Tag- und Nachtfalter.
Die Tagfalter haben ein keulenförmig verdicktes Fühlerende, die Nachtfalter haben ein nicht verdicktes Fühlerende, einen gesägten oder einen gefiederten Fühler. Unter den Nachtfaltern gibt es auch tagaktive Arten.
Zu den Tagfaltern gehören die Familien der Ritterfalter, der Edelfalter, der Augenfalter, der Dickkopffalter, der Weißlinge und der Bläulinge.
Zu den Nachtfaltern gehören die Familien der Wurzelbohrer, Holzbohrer, Widderchen, Sackträger, Schneckenspinner, Röhren-Sackträger, Fensterfleckchen, Birkenspinner, Glucken, Wiesenspinner, Pfauenspinner, Schwärmer, Sichelflügler, Eulenspinner, Zahnspinner, Prozessionsspinner, Blaukopf-Eulenspinner, Trägspinner, Kammerjungfern und Graueulchen und Spanner. Ein Teil der Spanner, die Tageulen und die Widderchen sind tagaktive Nachtfalter. Auch das zur Familie der Schwärmer gehörende Taubenschwänzchen gehört zu dieser Gruppe. Die Nachtfalter umfassen ca. 90 % der Schmetterlingsarten.
Zu den Kleinschmetterlingen gehören die Familien der Zünsler, Federmotten, Geistchen, Wickler, Ethmien, Gespinstmotten, Langhornmotten und Urmotten.
Die Schmetterlinge gehören zur ersten Unterrubrik der Insekten auf unserer Internetseite. Diese soll bis Ende 2022 entstehen und anschließend kontinuierlich ergänzt werden. Das Beobachtungsgebiet umfasst einen Radius von ca. 20 km um Karlsbad und Waldbronn und damit einen Teil der Naturräume, Oberrheinisches Tiefland, Schwarzwald (einschließlich der Schwarzwald-Randplatten) und des Neckar-Tauberlandes (hier den südlichen Kraichgau).
Dies ist mit über 300 Arten in Mitteleuropa eine sehr artenreiche Familie.
Man findet diese Langhornmottenart zahlreich an sonnig-warmen Waldrändern besonders in der Nähe von Laubbäumen. Die Raupen ernähren sich von lebendem und totem Blattmaterial von Buchen und Eichen.
Die Federmotten kommen auf allen Kontinenten vor, außer in der Antarktis. Identifizieren lassen sich die Arten an der Form der Vorderflügel und der Zahl und Tiefe der Spalten sowie der Musterung. Über 1100 Arten wurden weltweit bisher beschrieben.