Am Gehölzstreifen/ Streuobstwiese südlich von Spielberg beobachtete G. Franke am 18.06.2022 ein Reh (Capreolus capreolus).
Am 26.06.2022 konnten auf den Streuobstwiesen südlich von Spielberg 5 Weißstörche (Ciconia ciconia) beobachtet werden. Die Weißstörche können hier meist jährlich für einige Tage nach der Wiesenmahd beobachtet werden.
G. Franke
Brauner Filzröhrling – Xerocomus ferrugineus, ein mit der Ziegenlippe eng verwandter Filzröhrling. Streuobstwiese am Waldrand bei Spielberg, in der Nähe von Espen, Roterlen und Weiden (B. Miggel, 08.07.2022).
Das linke Bild zeigt mittig den Flechtenthallus, umgeben von Thalli der Gemeinen Gelbflechte.
Im rechten Bild sieht man kugel- bis stiftförmige, dunkle Auswüchse auf dem Flechtenthallus. Diese sogen. „Isidien“ werden vom Wind davongetragen und dienen der vegetativen Vermehrung.
ebenfals auf der Streuobstwiese südlich von Spielberg wurde Krauser Ampfer gefunden - Rumex crispus.
G. Franke 09.07.22
Es handelt sich um einen häufigen, recht kleinen, sehr harten Porling, der als Schwächeparasit an Pflaumenbäumen und deren nahen Verwandten lebt.
Im reifen Zustand zerfallen die Lappenenden und bilden „Lippensorale“, deren Zellen, die „Soredien“, vom Wind davongetragen werden und der vegetativen Vermehrung dienen.
Es handelt sich um eine wärmeliebende Weichwanzenart. Eigentlich profitiert sie vom Klimawandel. Die weibliche Wanze legt ihre Eier in die Stängel von Flockenblumen, wo dann die Entwicklung stattfindet. Da immer mehr Grünflächen intensiv genutzt werden von Düngung über mehrfache Beweidung und häufige Mahd kommt es zu dieser Gefährdungsstufe auf der Roten Liste. Hinzu kommt, dass die Wiesen oft bis sehr kurz über dem Boden gemäht werden.
Am 24.07.2022 wurden auf den Streuobstwiesen südlich von Spielberg 19 Weißstörche beobachtet. So viele Störche wurden in den Jahren davor nie gesichtet.
G. Franke
Südwestlich von Spielberg am Streuobstwiesenrand zum Weg konnte am 30.07.2022 eine Hottentottenfliege beobachtet werden aus der Familie der Schweber (Bombyliidae) - Zweiflügler. Leider war kein Foto möglich
G. Franke
Beobachtungen im August und September: hier geht es weiter