Sollten sich kurzfristige Termine und Informationen ergeben, so werden Sie hier informiert.
Sie finden uns neu bei Facebook unter:
https://www.facebook.com/NABU-Karlsbad-Waldbronn-100982962521254/
und bei Instagram unter:
Der Kiebitz ist der Vogel des Jahres 2024 - mehr dazu finden Sie hier
Der Schopf-Tintling ist der Pilz des Jahres 2024 - mehr dazu finden Sie hier
Die Grasnelke ist die Blume des Jahres 2024 - mehr dazu finden Sie hier
Die Mücken-Händelwurz ist die Orchidee des Jahres 2024 - mehr dazu finden Sie hier
Informationen zu Veranstaltungen und Aktionen finden Sie hier
Der Dank geht an alle Helfer, die am Samstag, 16.11.2024, die Schilder an der Blühfläche abgebaut und eingelagert haben.
In der kalten, grauen und feuchten Jahreszeit, in der kaum etwas blüht, wird unser Blick öfter auf die unscheinbaren Moose gelenkt, deren Formenreichtum und Schönheit erst mit der Lupe richtig erkennbar sind.
Mehr dazu finden Sie hier
Was für ein herrlicher Tag für unsere Exkursion zum Vogelzug! Vom Friedhof Ittersbach entlang der Pfinz konnten wir die beeindruckende Natur hautnah erleben.
Wir möchten uns bei Bernd Miggel und Liss Hoffmann, die ihm assistierte, recht herzlich für die lehrreiche bzw. informative Exkursion bedanken. Zukünftig werden Frau Liss Hoffmann und Frau Dagmar Rabe diese Pilzexkursionen durchführen. Wir werden aber weiterhin auf die Expertise von Bernd Miggel zurückgreifen können. In ca. 3 Stunden wurden im Wald bei Ittersbach zahlreiche Pilze gefunden und bestimmt. Bernd Miggel und Liss Hoffmann erläuterten Merkmale und gaben Hinweise zur Essbarkeit und zu Verwechslungsmöglichkeiten. Die 18 Teilnehmer folgten aufmerksam den Ausführungen. Am Ende der Veranstaltung konnte jeder Teilnehmer seinen Pilzkorb Bernd Miggel zeigen, der dann prüfte, dass sich nur essbare Pilze in ihm befinden.
Wir haben uns sehr über die Spenden gefreut – vielen Dank.
weitere Pilzfotos zur Exkursion finden Sie hier
Mitgliederversammlung am 25. September
Ulrike Kraft Alt, unsere 1. Vorsitzende, begrüßte die Mitglieder und verlas den Rechenschaftsbericht, in dem der Großteil unserer vielen Aktivitäten und Veranstaltungen angesprochen wurde.
Anschließend dankte sie unserem bisherigen Kassierer, Andreas Haak, für dessen gute und zuverlässige 15-jährige Tätigkeit als Kassierer. Diese Funktion hat er wunschgemäß niedergelegt. Provisorisch führt diese Tätigkeit bis zur Vorstandswahl im kommenden Jahr Volker von Einem weiter (bisher Kassenprüfer). Andreas Haak wird dafür in Zukunft Kassenprüfer. Es erfolgte die entsprechende Zustimmung.
Der Kassenbericht wurde durch Andreas Haak verlesen und durch Volker von Einem die Korrektheit bestätigt (einstimmige Zustimmung).
Der Vorstand wurde einstimmig entlastet.
Gerold Franke gab einen Einblick in die Gestaltung der Internetseite, die Neugestaltung der Rubrik „Botanik“ und der Rubrik „Flechten“ sowie die Weiterführung der anderen Rubriken. Im Frühling bis Ende Sommer besuchten täglich ca. 25 – 30 Besucher unsere Seite, danach sind es 15 – 25 Besucher (an einzelnen Tagen auch bis 38 Besucher). Anfragen über das Kontaktformular wurden direkt beantwortet oder zur Beantwortung weitergeleitet. Der Dank gilt aufmerksamen Bürgern, die uns ihre Anfragen und Beobachtungen meldeten. Danach umriss er die Aktivitäten im Projekt „Botanik“. Unterstützung erhielt er von Fabio Schwab, einem Biologiestudenten. Erwähnt wurde die Naturwanderung im Frühling bei Neuburgweier und die Tätigkeiten an der „Blühfläche“. Was das Thema „Insekten“ betrifft, so ging er ein auf die Teilnahme am EU-LIFE-Projekt insektenfördernde Regionen – IFR Oberrhein (Grundlage für Biodiversitäts-Aktionspläne).
Stellvertretend umriss Volker von Einem den Projektbereich „Ornithologie“ – Steinkauz und Greifvolgel-Monitoring.
Leider gibt es keinerlei Rückmeldungen aus dem Bereich der „Bachpatenschaft“.
Informiert wurde auch darüber, dass es eine Pause bei den Aktivitäten der Familiengruppe von NABU und BUND gibt. Das Verhältnis von Teilnehmerzahl und Aufwand entwickelt sich hier leider recht ungünstig, wobei es den Aktiven zunehmend zeitlich schwerfällt, die Aufgaben wahrzunehmen. Wir bedauern das sehr und bedanken uns bei Hannes Trietsch für sein bisheriges Wirken.
Vortrag
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung hielt Herr Oliver Harms den Vortrag „Verlierer und Gewinner in der Vogelwelt“. Herr Harms beschäftigt sich beruflich mit ornithologischen Fragen. Er kartiert und erstellt Gutachten. Er stellte eine Vielzahl von Vogelarten vor und nannte Gründe, warum es zu Bestandsänderungen in Baden-Württemberg gekommen ist. Dabei nahm er auch Bezug auf die Rote Liste der Brutvögel. Er ging auf alle Fragen der Zuhörer ein. Wir danken ihm für den sehr interessanten Vortrag.
Am 21. September 2024 haben wir, der NABU Karlsbad/Waldbronn, im Rahmen
des Cleanup Monats September der Vereinten Nationen eine erfolgreiche
Müllsammelaktion durchgeführt. Gemeinsam haben wir es geschafft, im
Gebiet zwischen dem Industriegebiet Ittersbach und dem Tornadostein
vier große 240l Müllsäcke zu füllen und damit unsere Natur ein Stück
sauberer und lebenswerter zu machen!
Ein herzliches Dankeschön geht an die Firma BÄR Containerdienst GmbH,
die uns großzügig unterstützt und den gesammelten Müll kostenfrei
entsorgt hat.
Zusammen können wir etwas bewegen – für eine saubere Umwelt und eine
nachhaltige Zukunft!
Bis zum 10. Oktober kann der Vogel des Jahres 2025 gewählt werden. Zur Wahl stehen Kranich, Schwarzspecht, Hausrotschwanz, Schwarzstorch und Waldohreule.
Jeder kann sich an der Wahl beteiligen unter:
https://www.vogeldesjahres.de/
Schließen Sie sich uns am 21(!). September 2024 an, wenn Millionen
Menschen weltweit zusammenkommen, um aktiv zu werden und unseren Planeten von Müll zu befreien. Jede helfende Hand zählt!
Datum: Samstag, 21(!).09.2024
Uhrzeit: 10:30 Uhr
Dauer: ca. 1:30 h
Treffpunkt: Parkplatz vor der Bäckerei Nussbaumer Industriegebiet
Ittersbach schräg gegenüber der S-Bahn Haltestelle
Sammelort: Waldgebiet bis Tornadostein
Mitbringen: Arbeitshandschuhe, robuste Kleidung / feste Schuhe, falls
vorhanden Greifzangen, Müllsäcke werden gestellt
Anmeldung: Direktnachricht über Instagram oder
https://www.nabu-karlsbad-waldbronn.de/kontakt/
Bei Gewitter oder starkem Wind müsste die Veranstaltung ggf. aus
Sicherheitsgründen kurzfristig abgesagt werden.
Herzlichen Dank an Firma BÄR Containerdienst GmbH, die sich bereit
erklärt haben, den gesammelten Müll ohne Berechnung entgegen zu nehmen.
#WorldCleanupDay2024 #KeepOnCleaning
#NABU #Waldbronn #Karlsbad #Straubenhardt #Marxzell #Ettlingen
#Karlsruhe #Langensteinbach #Ittersbach #Spielberg #Mutschelbach
#Auerbach #Busenbach #Reichenbach #Etzenrot #Schielberg #Burbach
#Pfaffenrot #Albtal #Schwarzwald #Alb
Am Sonntag, 16.06.2024, fand unsere Veranstaltung an der NABU-Blühfläche im Gartenzentrum Jansen statt. 11 interessierte Teilnehmer verfolgten die Ausführungen zu Blühflächen und Wiesen und zur Entwicklung der Fläche seit 2019. Beim anschließenden Rundgang wurden durch Fabio Schwab und Gerold Franke Hinweise zu den anzutreffenden Pflanzen und Insekten gegeben.
Ca. 40 Personen, hauptsächlich Familien mit Kindern, trafen sich am 20.05.2024 in Feldrennach beim Ehepaar Faaß. Das Interesse war groß, es gab Gartenführungen zu Wildbienen und ihren Ansprüchen, ein Wildbienen-Quiz und auch für Kinder war einiges geboten. Man konnte sich bei Kaffee und Kuchen ausruhen und austauschen. Das Angebot des Infomaterials an unserem NABU-Stand wurde gerne angenommen und Fragen wurden beantwortet.
Berichte zu den Vogelstimmenwanderungen 2024 am Morgen und am Abend sind hier zu finden.
Bei schönem Wetter ging es zu Acht am 12.05.2024 auf Entdeckungstour. Bedingt durch die Auwald-Artenfülle ging es nur langsam voran. Egal ob der Ruf des Pirols, der Blick auf einen fliegenden Fischadler, Neuntöter am Waldrand, Waldbrettspiele auf Blättern am Waldwegrand und Weißlinge am Hochwasserdamm, Feuerkäfer und Trauer-Rosenkäfer auf Pflanzen sowie die große Artenzahl an Pflanzen, es gab sehr viel zu entdecken. Wir möchten uns für das große Interesse der Teilnehmer bedanken, besonders für die Leitung der Wanderung durch Eva Kübler, Hans-Peter Anderer und Gerold Franke.
Hier die Artenlisten für Tiere und Pflanzen:
Auf unserer Internetseite gibt es eine neue Rubrik.
Pflanzen in Karlsbad, Waldbronn und der näheren Umgebung - nabu-karlsbad-waldbronns Jimdo-Page!
Wir möchten dazu anregen, sich mit den Pflanzenarten zu beschäftigen, die in unserer Umgebung wachsen und motivieren, damit neben dem Beobachten und Kennenlernen auch etwas zum Erhalt der Artenvielfalt zu tun. Unsere Umgebung, das heißt in dem Fall eine Fläche zwischen Karlsruhe, Pforzheim und dem Nordschwarzwald.
Mit Stand von Ende Januar 2024 werden 456 Pflanzenarten aus über 60 Familien vorgestellt. Ca. 400 Arten sind bereits mit Beschreibung eingestellt. Der Rest der Beschreibungen soll bis Mitte März 2024 erfolgen. Danach erfolgt eine kontinuierliche Ergänzung.
Wir möchten gerne an dieser Stelle auf die Internetseite von Britta und Klaus Faaß aus Feldrennach verweisen. Sie bewirtschaften einen naturnahen Garten und kümmern sich um den Wildbienenschutz – dafür haben sie eine informative und ansprechende Internetseite geschaffen. Sie finden die Seite hier.
Klaus Faaß ist aktiv in unserer Orni-Rund und wir können ihn regelmäßig zu unseren Vogelstimmenwanderungen und ornithologischen Exkursionen begrüßen – vielen Dank an dieser Stelle.
Entsprechend des Bundesnaturschutzgesetzes ist es in der Zeit vom 01.03. – 30.09. verboten, bei Hecken einen starken Rückschnitt vorzunehmen (auf Stock setzen) oder diese aus planerischen Gründen zu beseitigen. Dies geschieht besonders aus Rücksicht auf brütende Vögel sowie Jungvögel. Ein Pflegeschnitt ist zwar ganzjährig möglich, aber wir bitten möglichst die Brutzeit von Vögeln auszulassen und vor dem Ansetzen der Schere zu kontrollieren, ob sich im Grün brütende Vögel oder Jungvögel befinden. Das gilt natürlich auch für Fassadenbegrünungen mit Efeu oder anderen Kletterpflanzen und für Bäume in Grundstücken.
Informationen und Hinweise zu den Elementen des naturnahen Gartens sowie Fragen und Antworten zur Anlage und den Gartenbereichen finden Sie neu hier.
Es geht hier um ein Projekt des NABU und des Landes Baden-Württemberg. Die Gemeinde Karlsbad hatte sich beworben und wurde 2020 mit anderen Kommunen ausgewählt. Sie wird über dieses Jahr hinaus geschult und begleitet.
„Hinter "Natur nah dran" steckt die Idee, mehr bunte Blumen, Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten in die Gemeinden zu bringen. Wir wollen die biologische Vielfalt fördern. Konkret geht es dabei um eine naturnahe Gestaltung von Grünflächen. Dazu wollen wir die Kommunen ermuntern und dabei wollen wir sie unterstützen (Martin Klatt, Referent für den Arten- und Biotopschutz beim NABU Baden-Württemberg).“(Planet-Wissen.de)
Es erfolgte durch die Gemeinde eine präzise Planung von Gestaltungsziel, Bodenvorbereitung/ Vegetationstechnik und Ansaat. Nach der Schaffung von Wildblumenflächen geht es um die sachgerechte Pflege. Auch diese Flächen können nicht völlig sich selbst überlassen werden. Wichtig erscheint, dass die Wildblumenwiesen nachhaltig existieren.
Gerne begleiten wir mit unserer NABU-Ortsgruppe dieses Projekt und drücken der Gemeinde die Daumen, dass die ausgewählten Flächen sich wie gewünscht entwickeln, Grundlage für mehr Artenvielfalt und etwas fürs Auge sowie Anregungen für eigene Aktivitäten der Betrachter sind. Wir freuen uns über die Teilnahme der Gemeinde Karlsbad – es ist ganz in unserem Interesse. Thomas Anderer vom Garten- und Umweltamt der Gemeinde Karlsbad schreibt unserer Ortsgruppe – „Wie sich die Flächen nun entwickeln ist auch für uns spannend und wir werden das genau beobachten und immer mal wieder im Mitteilungsblatt berichten.“
In unserer Gemeinde wurden folgende Flächen gewählt:
Standort 1: Ortsdurchfahrt Auerbach (Remchinger Str.)
Standort 2: Ortsdurchfahrt Langensteinbach (Hauptstraße)
Standort 3: Friedhof Spielberg
Standort 4: Berghalle
Besondere Einschränkungen zur Jungenfütterungszeit (April bis Juli): Das übliche Wintervogelfutter kann für Jungvögel schädlich sein, die zumeist natürlicherweise von Ihren Eltern in den ersten Wochen ausschließlich mit frischen proteinreichen Insekten gefüttert werden. An großen Erdnuss-Bruchstücken oder ganzen Sonnenblumenkernen können Jungvögel ersticken. Fettreiches Futter ist für sie schwer zu verdauen. Daher gilt für diese Zeit: Kein Fettfutter, keine Erdnüsse (ganz oder als Bruch) und möglichst keine Sonnenblumenkerne, stattdessen möglichst kleine (fettarme) Sämereien von heimischen Wildkräutern, Insektenfutter frisch oder tiefgefroren, möglichst nicht getrocknet.
Weitere Informationen auch unter
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/vogelfuetterung/index.html
„Die grün-schwarze Landesregierung brachte … ihren Gesetzentwurf für mehr Artenschutz ins Parlament ein. Dieser sieht unter anderem vor, dass Schottergärten im Interesse des Artenschutzes und der Artenvielfalt vermieden werden sollen. Schottergärten in Baden-Württemberg seien bislang schon nicht zulässig, teilte das Umweltministerium mit. Sie seien aber in Mode gekommen, da sie als pflegeleicht gälten. "Dass die Schottergärten eigentlich verboten sind, ist den meisten nicht bekannt", erklärte ein Sprecher. Das Verbot solle in der Gesetzesnovelle klargestellt werden. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hatte Stein- und Kiesgärten schon vor etwa einem Jahr als "fürchterlich" bezeichnet.
Bereits existierende Schottergärten müssten im Zweifel beseitigt oder umgestaltet werden, sagte der Ministeriumssprecher weiter. "Wir setzen vor allem auf Kooperation, die Einsicht der Eigentümer und die Überzeugungskraft der Verwaltung vor Ort." Grundsätzlich müsse der Hauseigentümer von sich aus Schottergärten beseitigen. Sonst drohten Kontrollen und Anordnungen - es sei denn, die Gärten seien älter als die bestehende Regelung in der Landesbauordnung, die nach Angaben des Ministeriums schon seit Mitte der 1990er Jahre existiert.“ SWR
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