Sollten sich kurzfristige Termine und Informationen ergeben, so werden Sie hier informiert.

Wir bei Facebook und Instagram

Um Papier und Kosten zu sparen, bitten wir alle Mitglieder unseres Ortsverbandes, die das noch nicht getan haben, ihre E-Mail-Adresse über das Kontaktformular mitzuteilen - vielen Dank.

Natur des Jahres 2025

Der Hausrotschwanz ist der Vogel des Jahres 2025 - mehr dazu finden Sie hier

Der Russishe Bär (Spanische Flagge) - Schmetterling des Jahres 2025 - mehr dazu hier

Das Sumpfblutauge ist die Blume des Jahres 2025 - mehr dazu finden Sie hier

Die Grünliche Waldhyazinthe ist die Orchidee des Jahres 2024 - mehr dazu finden Sie hier

 

Unser Jahresprogramm für 2025

Informationen zu Veranstaltungen und Aktionen finden Sie hier

Flyer zum Jahresprogramm 2025
Flyer2025_Version02.pdf
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Im Januar findet Sie wieder statt – die Stunde der Wintervögel

"Viel Spaß bei der bundesweiten „Stunde der Wintervögel“! Der NABU und sein bayerischer Partner Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) rufen Naturfreund*innen auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Im Mittelpunkt der Aktion stehen vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen. Die nächste, bereits fünfzehnte Zählung der Wintervögel findet vom 10. bis 12. Januar 2025 statt." (nabu.de)

Stunde der Wintervögel 2025 im Januar
Foto: G. Franke, 29.11.24

Schilderabbau an der NABU-Blühfläche im Gartenzentrum Jansen und Einlagerung am 16.11.2024

Der Dank geht an alle Helfer, die am Samstag, 16.11.2024, die Schilder an der Blühfläche abgebaut und eingelagert haben. 

Helfer an der Blühfläche am 16.11.2024 (Foto: Volker von Einem)
Helfer an der Blühfläche am 16.11.2024 (Foto: Volker von Einem)

Die Welt der Moose

In der kalten, grauen und feuchten Jahreszeit, in der kaum etwas blüht, wird unser Blick öfter auf die unscheinbaren Moose gelenkt, deren Formenreichtum und Schönheit erst mit der Lupe richtig erkennbar sind.

 

Mehr dazu finden Sie hier

Polster-Kissenmoos in unserem Umfeld
Polster-Kissenmoos - Grimmia pulvinata; auf einem Stein in einem Garten bei Karlsbad-Spielberg (G. Franke, 19.11.2024)
Gemeines Kurzbüchsenmoos - Brachythecium rutabulum; Waldwegrand bei Karlsbad-Spielberg (G. Franke, 20.11.2024)
Gemeines Kurzbüchsenmoos - Brachythecium rutabulum; Waldwegrand bei Karlsbad-Spielberg (G. Franke, 20.11.2024)
Moos mit kleinen Tautropfen - Waldweg bei Karlsbad-Spielberg (G. Franke, 29.11.2024)
Moos mit kleinen Tautropfen - Waldweg bei Karlsbad-Spielberg (G. Franke, 29.11.2024)

Vogelzugbeobachtung am Sonntag, 20.10.2024

Was für ein herrlicher Tag für unsere Exkursion zum Vogelzug! Vom Friedhof Ittersbach entlang der Pfinz konnten wir die beeindruckende Natur hautnah erleben.

Pilzexkursion am 05. Oktober 2024 bei Ittersbach

Wir möchten uns bei Bernd Miggel und Liss Hoffmann, die ihm assistierte, recht herzlich für die lehrreiche bzw. informative Exkursion bedanken. Zukünftig werden Frau Liss Hoffmann und Frau Dagmar Rabe diese Pilzexkursionen durchführen. Wir werden aber weiterhin auf die Expertise von Bernd Miggel zurückgreifen können.  In ca. 3 Stunden wurden im Wald bei Ittersbach zahlreiche Pilze gefunden und bestimmt. Bernd Miggel und Liss Hoffmann erläuterten Merkmale und gaben Hinweise zur Essbarkeit und zu Verwechslungsmöglichkeiten. Die 18 Teilnehmer folgten aufmerksam den Ausführungen. Am Ende der Veranstaltung konnte jeder Teilnehmer seinen Pilzkorb Bernd Miggel zeigen, der dann prüfte, dass sich nur essbare Pilze in ihm befinden.

 

 

Wir haben uns sehr über die Spenden gefreut – vielen Dank.

Bernd Miggel erläutert die Merkmale eines Täublings (G. Franke, 05.10.2024)
Bernd Miggel erläutert die Merkmale eines Täublings (G. Franke, 05.10.2024)
ein Grauer Wulstling (G. Franke, 05.10.2024)
ein Grauer Wulstling (G. Franke, 05.10.2024)
eine Herbstlorchel am Waldwegrand (G. Franke, 05.10.2024)
eine Herbstlorchel am Waldwegrand (G. Franke, 05.10.2024)
Bernd Miggel und Liss Hoffmann bei der Begutachtung der gefundenen Pilze (G. Franke, 05.10.2024)
Bernd Miggel und Liss Hoffmann bei der Begutachtung der gefundenen Pilze (G. Franke, 05.10.2024)

weitere Pilzfotos zur Exkursion finden Sie hier

Mitgliederversammlung und Bildvortrag am Mittwoch, 25.09.2024 im Weinhaus Steppe in Waldbronn-Reichenbach

Mitgliederversammlung am 25. September

 

Ulrike Kraft Alt, unsere 1. Vorsitzende, begrüßte die Mitglieder und verlas den Rechenschaftsbericht, in dem der Großteil unserer vielen Aktivitäten und Veranstaltungen angesprochen wurde.

Anschließend dankte sie unserem bisherigen Kassierer, Andreas Haak, für dessen gute und zuverlässige 15-jährige Tätigkeit als Kassierer. Diese Funktion hat er wunschgemäß niedergelegt. Provisorisch führt diese Tätigkeit bis zur Vorstandswahl im kommenden Jahr Volker von Einem weiter (bisher Kassenprüfer). Andreas Haak wird dafür in Zukunft Kassenprüfer. Es erfolgte die entsprechende Zustimmung.

Der Kassenbericht wurde durch Andreas Haak verlesen und durch Volker von Einem die Korrektheit bestätigt (einstimmige Zustimmung).

Der Vorstand wurde einstimmig entlastet.

Gerold Franke gab einen Einblick in die Gestaltung der Internetseite, die Neugestaltung der Rubrik „Botanik“ und der Rubrik „Flechten“ sowie die Weiterführung der anderen Rubriken. Im Frühling bis Ende Sommer besuchten täglich ca. 25 – 30 Besucher unsere Seite, danach sind es 15 – 25 Besucher (an einzelnen Tagen auch bis 38 Besucher). Anfragen über das Kontaktformular wurden direkt beantwortet oder zur Beantwortung weitergeleitet. Der Dank gilt aufmerksamen Bürgern, die uns ihre Anfragen und Beobachtungen meldeten.  Danach umriss er die Aktivitäten im Projekt „Botanik“. Unterstützung erhielt er von Fabio Schwab, einem Biologiestudenten. Erwähnt wurde die Naturwanderung im Frühling bei Neuburgweier und die Tätigkeiten an der „Blühfläche“. Was das Thema „Insekten“ betrifft, so ging er ein auf die Teilnahme am EU-LIFE-Projekt insektenfördernde Regionen – IFR Oberrhein (Grundlage für Biodiversitäts-Aktionspläne).

Stellvertretend umriss Volker von Einem den Projektbereich „Ornithologie“ – Steinkauz und Greifvolgel-Monitoring.

Leider gibt es keinerlei Rückmeldungen aus dem Bereich der „Bachpatenschaft“.

Informiert wurde auch darüber, dass es eine Pause bei den Aktivitäten der Familiengruppe von NABU und BUND gibt. Das Verhältnis von Teilnehmerzahl und Aufwand entwickelt sich hier leider recht ungünstig, wobei es den Aktiven zunehmend zeitlich schwerfällt, die Aufgaben wahrzunehmen. Wir bedauern das sehr und bedanken uns bei Hannes Trietsch für sein bisheriges Wirken.

 

Vortrag

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung hielt Herr Oliver Harms den Vortrag „Verlierer und Gewinner in der Vogelwelt“. Herr Harms beschäftigt sich beruflich mit ornithologischen Fragen. Er kartiert und erstellt Gutachten. Er stellte eine Vielzahl von Vogelarten vor und nannte Gründe, warum es zu Bestandsänderungen in Baden-Württemberg gekommen ist. Dabei nahm er auch Bezug auf die Rote Liste der Brutvögel. Er ging auf alle Fragen der Zuhörer ein. Wir danken ihm für den sehr interessanten Vortrag.

 

 

 

Müllsammelaktion im Waldgebiet zwischen Industriegebiet Ittersbach und Tornadostein

Am 21. September 2024 haben wir, der NABU Karlsbad/Waldbronn, im Rahmen
des Cleanup Monats September der Vereinten Nationen eine erfolgreiche
Müllsammelaktion durchgeführt. Gemeinsam haben wir es geschafft, im
Gebiet zwischen dem Industriegebiet Ittersbach und dem Tornadostein
vier große 240l Müllsäcke zu füllen und damit unsere Natur ein Stück
sauberer und lebenswerter zu machen!

Ein herzliches Dankeschön geht an die Firma BÄR Containerdienst GmbH,
die uns großzügig unterstützt und den gesammelten Müll kostenfrei
entsorgt hat.

Zusammen können wir etwas bewegen – für eine saubere Umwelt und eine
nachhaltige Zukunft! 

Elemente des naturnahen Gartens – Veranstaltung am Sonntag, 16. Juni 2024, ab 10:00 Uhr

Am Sonntag, 16.06.2024, fand unsere Veranstaltung an der NABU-Blühfläche im Gartenzentrum Jansen statt. 11 interessierte Teilnehmer verfolgten die Ausführungen zu Blühflächen und Wiesen und zur Entwicklung der Fläche seit 2019.  Beim anschließenden Rundgang wurden durch Fabio Schwab und Gerold Franke Hinweise zu den anzutreffenden Pflanzen und Insekten gegeben. 

Foto: G. Franke, 31.05.2024
Foto: G. Franke, 31.05.2024

Weltbienentag und Tag der offenen Gartentür - bei Britta und Klaus Faaß am 20.05.2024 von 14:00 - 18:00 Uhr in Feldrennach, Ittersbacherstr. 7

Eine Veranstaltung des BUND-Ortsverbandes Straubenhardt

Ca. 40 Personen, hauptsächlich Familien mit Kindern, trafen sich am 20.05.2024 in Feldrennach beim Ehepaar Faaß. Das Interesse war groß, es gab Gartenführungen zu Wildbienen und ihren Ansprüchen, ein Wildbienen-Quiz und auch für Kinder war einiges geboten. Man konnte sich bei Kaffee und Kuchen ausruhen und austauschen. Das Angebot des Infomaterials an unserem NABU-Stand wurde gerne angenommen und Fragen wurden beantwortet. 

Begrüßung durch Britta und Klaus Faaß (Foto: G. Franke)
Begrüßung durch Britta und Klaus Faaß (Foto: G. Franke)
Gartenführung durch Klaus Faaß (Foto: G. Franke)
Gartenführung durch Klaus Faaß (Foto: G. Franke)
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Berichte zu den Vogelstimmenwanderungen 2024 am Morgen und am Abend sind hier zu finden.

Naturwanderung am Mittleren Oberrhein zwischen der Fähre bei Neuburgweier und Au a.R. am 12.05.2024

Bei schönem Wetter ging es zu Acht am 12.05.2024 auf Entdeckungstour. Bedingt durch die Auwald-Artenfülle ging es nur langsam voran. Egal ob der Ruf des Pirols, der Blick auf einen fliegenden Fischadler, Neuntöter am Waldrand, Waldbrettspiele auf Blättern am Waldwegrand und Weißlinge am Hochwasserdamm, Feuerkäfer und Trauer-Rosenkäfer auf Pflanzen sowie die große Artenzahl an Pflanzen, es gab sehr viel zu entdecken. Wir möchten uns für das große Interesse der Teilnehmer bedanken, besonders für die Leitung der Wanderung durch Eva Kübler, Hans-Peter Anderer und Gerold Franke. 

Hier die Artenlisten für Tiere und Pflanzen:

Artenliste: gehörte und/ oder gesehene Vögel (Hans-Peter Anderer)
Vogelarten12.05.2024.docx
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Artenliste - Pflanzen und Insekten (Gerold Franke)
Pflanzen-Insekten12.05.24.docx
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Blick am Rand des Naturschutzgebietes Bremengrund zwischen Neuburgweier und Au a.R. (G. Franke, 04.05.2024)
Blick am Rand des Naturschutzgebietes Bremengrund zwischen Neuburgweier und Au a.R. (G. Franke, 04.05.2024)
Gelbe Sommerwurz (G. Franke, 04.05.2024)
Gelbe Sommerwurz (G. Franke, 04.05.2024)

neue Rubrik - Pflanzen in unserer Umgebung

Auf unserer Internetseite gibt es eine neue Rubrik.

Pflanzen in Karlsbad, Waldbronn und der näheren Umgebung - nabu-karlsbad-waldbronns Jimdo-Page!

Wir möchten dazu anregen, sich mit den Pflanzenarten zu beschäftigen, die in unserer Umgebung wachsen und motivieren, damit neben dem Beobachten und Kennenlernen auch etwas zum Erhalt der Artenvielfalt zu tun. Unsere Umgebung, das heißt in dem Fall eine Fläche zwischen Karlsruhe, Pforzheim und dem Nordschwarzwald.

 

Mit Stand von Ende Januar 2024 werden 456 Pflanzenarten aus über 60 Familien vorgestellt. Ca. 400 Arten sind bereits mit Beschreibung eingestellt. Der Rest der Beschreibungen soll bis Mitte März 2024 erfolgen. Danach erfolgt eine kontinuierliche Ergänzung. 

Internetseite zum Wildbienenschutz von Britta und Klaus Faaß

Wir möchten gerne an dieser Stelle auf die Internetseite von Britta und Klaus Faaß aus Feldrennach verweisen. Sie bewirtschaften einen naturnahen Garten und kümmern sich um den Wildbienenschutz – dafür haben sie eine informative und ansprechende Internetseite geschaffen. Sie finden die Seite  hier.

 

Klaus Faaß ist aktiv in unserer Orni-Rund und wir können ihn regelmäßig zu unseren Vogelstimmenwanderungen und ornithologischen Exkursionen begrüßen – vielen Dank an dieser Stelle. 

Was ist beim Baum- und Heckenschnitt zu beachten?

Entsprechend des Bundesnaturschutzgesetzes ist es in der Zeit vom 01.03. – 30.09. verboten, bei Hecken einen starken Rückschnitt vorzunehmen (auf Stock setzen) oder diese aus planerischen Gründen zu beseitigen. Dies geschieht besonders aus Rücksicht auf brütende Vögel sowie Jungvögel. Ein Pflegeschnitt ist zwar ganzjährig möglich, aber wir bitten möglichst die Brutzeit von Vögeln auszulassen und vor dem Ansetzen der Schere zu kontrollieren, ob sich im Grün brütende Vögel oder Jungvögel befinden. Das gilt natürlich auch für Fassadenbegrünungen mit Efeu oder anderen Kletterpflanzen und für Bäume in Grundstücken. 

Naturnaher Garten

Informationen und Hinweise zu den Elementen des naturnahen Gartens sowie Fragen und Antworten zur Anlage und den Gartenbereichen finden Sie neu hier.

Karlsbad - "Natur-nah-dran-Kommune 2020" - Flächenentwicklung

Es geht hier um ein Projekt des NABU und des Landes Baden-Württemberg. Die Gemeinde Karlsbad hatte sich beworben und wurde 2020 mit anderen Kommunen ausgewählt. Sie wird über dieses Jahr hinaus geschult und begleitet.

 

„Hinter "Natur nah dran" steckt die Idee, mehr bunte Blumen, SchmetterlingeBienen und andere Insekten in die Gemeinden zu bringen. Wir wollen die biologische Vielfalt fördern. Konkret geht es dabei um eine naturnahe Gestaltung von Grünflächen. Dazu wollen wir die Kommunen ermuntern und dabei wollen wir sie unterstützen (Martin Klatt, Referent für den Arten- und Biotopschutz beim NABU Baden-Württemberg).“(Planet-Wissen.de)

 

Es erfolgte durch die Gemeinde eine präzise Planung von Gestaltungsziel, Bodenvorbereitung/ Vegetationstechnik und Ansaat. Nach der Schaffung von Wildblumenflächen geht es um die sachgerechte Pflege. Auch diese Flächen können nicht völlig sich selbst überlassen werden. Wichtig erscheint, dass die Wildblumenwiesen nachhaltig existieren.

 

Gerne begleiten wir mit unserer NABU-Ortsgruppe dieses Projekt und drücken der Gemeinde die Daumen, dass die ausgewählten Flächen sich wie gewünscht entwickeln, Grundlage für mehr Artenvielfalt und etwas fürs Auge sowie Anregungen für eigene Aktivitäten der Betrachter sind. Wir freuen uns über die Teilnahme der Gemeinde Karlsbad – es ist ganz in unserem Interesse. Thomas Anderer vom Garten- und Umweltamt der Gemeinde Karlsbad schreibt unserer Ortsgruppe – „Wie sich die Flächen nun entwickeln ist auch für uns spannend und wir werden das genau beobachten und immer mal wieder im Mitteilungsblatt berichten.“

 

In unserer Gemeinde wurden folgende Flächen gewählt:

 

Standort 1: Ortsdurchfahrt Auerbach (Remchinger Str.)

Standort 2: Ortsdurchfahrt Langensteinbach (Hauptstraße)

Standort 3: Friedhof Spielberg

Standort 4: Berghalle

 

 

Achtung bei der Ganzjahresfütterung von Singvögeln

Besondere Einschränkungen zur Jungenfütterungszeit (April bis Juli): Das übliche Wintervogelfutter kann für Jungvögel schädlich sein, die zumeist natürlicherweise von Ihren Eltern in den ersten Wochen ausschließlich mit frischen proteinreichen Insekten gefüttert werden. An großen Erdnuss-Bruchstücken oder ganzen Sonnenblumenkernen können Jungvögel ersticken. Fettreiches Futter ist für sie schwer zu verdauen. Daher gilt für diese Zeit: Kein Fettfutter, keine Erdnüsse (ganz oder als Bruch) und möglichst keine Sonnenblumenkerne, stattdessen möglichst kleine (fettarme) Sämereien von heimischen Wildkräutern, Insektenfutter frisch oder tiefgefroren, möglichst nicht getrocknet.

Weitere Informationen auch unter 

 

 https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/vogelfuetterung/index.html

Gesetzentwurf der Landesregierung zum Verbot von Schottergärten

„Die grün-schwarze Landesregierung brachte … ihren Gesetzentwurf für mehr Artenschutz ins Parlament ein. Dieser sieht unter anderem vor, dass Schottergärten im Interesse des Artenschutzes und der Artenvielfalt vermieden werden sollen. Schottergärten in Baden-Württemberg seien bislang schon nicht zulässig, teilte das Umweltministerium mit. Sie seien aber in Mode gekommen, da sie als pflegeleicht gälten. "Dass die Schottergärten eigentlich verboten sind, ist den meisten nicht bekannt", erklärte ein Sprecher. Das Verbot solle in der Gesetzesnovelle klargestellt werden. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hatte Stein- und Kiesgärten schon vor etwa einem Jahr als "fürchterlich" bezeichnet.

 

Bereits existierende Schottergärten müssten im Zweifel beseitigt oder umgestaltet werden, sagte der Ministeriumssprecher weiter. "Wir setzen vor allem auf Kooperation, die Einsicht der Eigentümer und die Überzeugungskraft der Verwaltung vor Ort." Grundsätzlich müsse der Hauseigentümer von sich aus Schottergärten beseitigen. Sonst drohten Kontrollen und Anordnungen - es sei denn, die Gärten seien älter als die bestehende Regelung in der Landesbauordnung, die nach Angaben des Ministeriums schon seit Mitte der 1990er Jahre existiert.“ SWR

Ein Drittel unserer Wildpflanzen im Bestand gefährdet

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